Mobiles Ladegerät

Bei praktisch allen elektronischen Geräten wird heute ein mehr oder weniger hochwertiges Ladegerät mitgeliefert.

Wer jedoch im Auto oder unterwegs (Solarstrom) seine Akkus laden möchte, muss sich mit einem physikalischen
Problem auseinandersetzen. 12V Akkus lassen sich aus einer 12 V Stromversorgung nicht laden.

Um solche Akkus zu laden, wird gemäss dem ohmschen Gesetz eine Spannungsdifferenz benötigt. Während der Fahrt stehen zwar bei richtig eingestelltem Regler max. 14,4 V zur Verfügung, für eine Regelelektronik jedoch zu wenig.

Das von mir entwickelte Ladegerät basiert auf einem Spannungswandler.
So stehen im Leerlauf bei 12V Eingangsspannung mehr als 22V zur Verfügung.
Unter Last  (50mA) sinkt diese Spannung auf ca. 17V. Bei 14.4V Eingangsspannung beträgt die Leerlaufspannung 27V.

Dieser Wert genügt, um eine Ladeelektronik zu versorgen und einen 12V Akku oder max 10 NiCd oder Metallhydrid-Zellen ab 12V zu laden.

Bei der kleinen Schaltung können max 50 mA entnomen werden, der Ausgang ist kurzschlussfest. Das Ladegerät eignet sich durch die Ladung mit Konstantstrom
nicht für Blei-Akkus.

Ein Musteraufbau zeigt das folgende Bild:

mobillader ansicht.jpg (87932 Byte)


Rechts die DC Eingangsbuchse. Unten das Ausgangskabel zum Akku.